Der erste Charlie in Süd Afrika ...

Familie Manchen, ist extra aus Afrika angreisst um sich den kleinen Charlie Pablo anzuschauen und evt dann mit in ihr " Rudel " zu adoptieren . Schon ein Jahr zuvor ist Cavalier Lea aus unserer Zucht zu Ihnen nach Winthoek gezogen und schon damals war die Begeisterung bei den Manchen´s für die King Charles geweckt .Doch ist es ja nicht ganz einfach einen Charlie zu bekommen , weil die Welpenzahl Deutschlandweit ca. 15 bis 20 Welpen pro jahr beträgt . Nach der ersten Besichtigung war klar, der kleine Charlie Junge wird eine grosse Reise machen ... Diese Mail erhielten wir eine Woche nach dem Ankunft in das neue Zuhause und hier kann man deutlich erkennen ,dass hier der Charlie Virus auch zugeschlagen hat . Cavalier und Charlie sind einfach eine gute Verbindung die guten Eigenschaften dieser zwei Rassen ergänzen sich Symbiotisch .

Aber lesen Sie selber ...

Liebe intergalaktische Hundepapas!!!

Womit sollen wir nur anfangen zu berichten?

Nach unserer Ankunft haben wir ja mit Herrn Vorderstraße telefoniert und von unseren Reiseerlebnissen berichtet. Zum Glück hat unser Freund ( Pilot ) uns nach Hause geflogen mit einem ganz großen Herz für den kleinen Charmeur !!! Also, Pablo hat es sich einige Stunden in meinem ( Eva-Maria ) Arm gemütlich gemacht und wunderbar geschlummert ( zum Glück gab es ein paar weitere schnarchende Passagiere ! ).

In der ersten Woche hat er sich wunderbar eingelebt, das Regiment übernommen und entertaint uns köstlich!!! Jetzt wissen wir 100% ig, Herr Kirschbaum, wovon Sie gesprochen haben. Er weiß uns genau - auf den Punkt genau - mit seinen Blicken zu umgarnen und die gesamte Körperhatung, wenn er etwas erzählen oder aushecken möchte , spricht Bände!

Nachts - hmm! - Sie wissen ja, wo er schläft - reicht ihm unter keinen Umständen das Bett als Solches - nein - er muß !!! entweder in meinem Arm liegen oder, was er besonders gerne macht, seinen Kopf noch dazu auf meinen Hals legen !!!

Am Wochenende sind wir dann zu Mutti gefahren, um Lea'chen abzuholen. Großes Kino!

Große Freude von allen Seiten. Sie ist so " sozial " orientiert, daß sie nie unsere Mutti vergessen hat. Sie kam immer zu uns allen, um keinen zu bevorzugen. Unglaublich. Mutti hatte über Ostern Besuch von meinem Schwager mit Frau und Kindern ( Teenager ). Wir hatten schon Befürchtungen.... aber nein, Mutti berichtete, daß Lea jeden Morgen jeden Einzelnen begrüßt hat, auch abends zu jedem ins Zimmer ist und Sozusagen " gute Nacht " gesagt hat.

Nun kam aber Pablo !!! Und... was macht der kleine Neuankömmling ?... knurrt was die Kehle hergiebt.!

Wir trauten unseren Ohren nicht. Lea wollte gerne spielen und zeigte dieses ausgiebig mit ihrer Rute, Pablo mußte sich mit einem vernichtenden Blick auf sein Knurren konzentrieren!!! Sowohl der Drahthaarterrier meiner Schwiegermutti als auch Lea waren total beleidigt, wie können wir ihnen nur so einen knurrenden 3-Käse-Hoch vor die Nase setzen?

In der Nacht haben sie dann beide bei uns geschlafen, mit reichlicher Distanz!!! Pablo ließ Lea nicht in meine Nähe kommen!

Am nächsten Morgen kam dann plötzlich die Situation, das Pablo von allen beobachtet! mitten in der Runde stand, sein Köpfchen " in den Nacken warf " und wir gerade fragen wollten, was er nun wieder anstellen wird ??? Nein, es schien geklickt zu haben - mit der kleinen Prinzessin muß ich mich sicher mal lieber anfreunden !!!! Dann wurde ausgiebig gespielt und mitlerweile macht Pablo mit Lea das, was Lea zuvor mit unserem Katerchen angestellt hatte : in den Schwanz beißen und ordentlich ziehen - dann das Gleiche mit den Ohren - ohne Punkt und Komma. Manchmal wird es Lea etwas zu dreist, dann setzt sie sich durch, aber 99% läst sie ihn gewähren, mit einer Engelsgeduld.

Also, Sie ahnen nicht, was für eine Freude wir mit den beiden Rackern haben. Und gerade wird im Geschäft das Zebrafell mit gemeinsamer Kraft auf links gedreht ! Wobei - ganz ehrlich - Pablo den Ton angiebt.

Unten sehen sie uns letzten Sonntag mit allen Dreien am Strand in Swakopmund! Gar nicht so einfach, alle nett aufs Bild zu bekommen! Einer zappelt immer!

Nun wünschen wir Ihnen erstmal ein schönes Wochenende mit Ihren "Kindern" , Sie wissen ja, unsere Zwei sind unsere Kinder - nicht erst in Anführungsstrichen.

Herzlichst Eva-Maria und Heino Manchen.
 

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