Frau Ursula Walther hat uns eine neue Homestory geschickt ... auch Sie war erst auf der Suche nach einem Cavalier bis Sie die seltenen Charlies endeckte und lieben lernte ... aber lesen Sie selbst...

Lieber Markus Kirschbaum,
 

erst einmal vorweg, uns geht es einfach nur super und an Sie, lieber Herr Kirschbaum, ein großes DANKESCHÖN und BRAVO für diesen tollen Hund!Unsere Geschichte begann so, und zwar wollte ich unbedingt wieder einen Hund haben und er sollte Schlappohren haben, liebevoll, treu, clever, kerngesund und gelehrig sein. Was auch nicht unwesentlich war, er sollte zwar klein sein, aber ein HUND!!!

Also schaute ich mich mal im Internet um und siehe da, bei den schönsten Hundebildern, tauchte sehr oft Ihr Name auf. Also wurde ich neugierig und kam so auf Ihre Internetseite. Und da war er nun der Cavalier King Charles Spaniel. Oh, wie hübsch der ist. Also gleich mal schauen wie seine Physiologie ist. Ich war dann enttäuscht, da er schwerer als 6,5 Kilogramm ist, konnte ich es leider gleich wieder vergessen; er war einfach zu groß und zu schwer für meine Bedürfnisse (er sollte auch als Handgepäck mit in den Flieger).

Aber, was war denn das! Es gibt ja einen KING CHARLES SPANIEL, der viel kleiner, leichter und einfach nur entzückend ist bzw. so aussieht; dieser Charakterkopf, diese aristokratische Haltung und der altkluge Blick. Jetzt war ich infiziert.

Also habe ich alles, aber wirklich alles, gegoogelt. Schon im 15. Jahrhundert waren das die Lieblingshunde des britischen Königshauses. Je schlauer ich mich machte, umso klarer wurde es, ja, der ist es!!!!!!!

Daraufhin setzte ich mich sofort telefonisch mit Ihnen in Verbindung und wir machten einen Besuchstermin aus. Es war richtig nett bei Ihnen und ich fand meinen Charly - von Anfang an - einfach nur bezaubernd. Ich war hin und weg …

Und dann kam endlich der Tag der Abholung. Gott war ich aufgeregt und voller Freude. Sie haben mir wieder gute Tipps gegeben und das neue Team ist in Richtung Heimat losgedüst. Im Auto hat Charly erst einmal gejault! Was sollte ich machen? Ganz einfach, singen. Es dauerte keine 4 Minuten – war wohl zu entsetzlich mein Singsang – und Charly beschloss kurzerhand zu schlafen. Die Heimfahrt war völlig problemlos.

Am nächsten Morgen, so gegen 09.30 h, riefen Sie mich an, um sich zu erkundigen, wie die erste Nacht so war? Für mich war die erste Nacht mit Hund so aufregend und ich bin permanent wachgeworden, aber Charly hat fast durchgeschlafen, also Kopf angehoben, wenn ich mal wieder aufgestanden bin, dann Kopf gesenkt und weitergepennt ….

Alleine die Tatsache, dass es Ihnen so wichtig war, wie es dem kleinen Charly geht, zeigt mir, dass Sie sich um Ihre Tiere wirklich kümmern, und zwar mit großem Verantwortungsbewusstsein!

Ich kann sagen, dass ich einen so cleveren, schlitzohrigen, super lieben, lernwilligen und einfühlsamen kleinen Hund habe. Und diese Schlitzohrigkeit, werden Sie gleich bemerken, wenn Charly schreibt bzw. schreiben lässt; lehnt einen Schreibmaschinenkurs kategorisch ab ;-), denn Charly ist ein Rüde, der eben ein liebenswertes Schlitzohr ist und ich könnte mich manchmal schieflachen, was ich ja nicht zeigen darf, weil ich nicht alles erlauben kann. Also entscheiden Sie selbst ….

Liebe Grüße von Ursula W. aus E.

................................................................................

Mail an: Markus Kirschbaum
Absender: Charly W. aus E.
Ref.: Sachstandsmeldung

"Lieber Markus,

ich grüße Dich mit einem freudigen wau wau und bin mit einem Frauchen sehr zufrieden. Danke für die gute Wahl und ich kann mich über ihr Serviceverhalten nicht beschweren.

Das Ambiente meines neuen Zuhauses ist genau nach meinem Geschmack. Vor allem die Chromstuhlbeine finde ich sehr interessant und auch nach dem Bearbeiten durch mein Gebiss gibt es keine Spuren, also hundetauglich, haha.

So, und nun zu meiner Ernährung. Ich werde artgerecht ernährt.  Es gibt nur Bio und ich bekomme zusätzlich zu meinem Royal Canin ganz exquisite, naturbelassene und ohne Geschmacksverstärker versetzte First Class Leckereien. Also so, wie es sein sollte ;-) Ich habe da schon einen gewissen Anspruch ;-)

Auch mit der Lage meines neuen Zuhauses bin ich mehr als zufrieden. Keine 2 Minuten von meinem Haus entfernt liegt mein Park. Hier gibt es zwei kleine Seen mit 2 Wasserfontainen und zwei kleine Brücken, über die ich immer ganz schnell flitze. Dann wohnen im Park auch noch 10 Wildgänse (2 Eltern mit ihren 8 Jungen). Ob die da umsonst wohnen, oder Miete zahlen? Ich schweife ab … und weiter geht's …

Nun gut, jetzt kommen wir zu meiner neuen Passion, und zwar bin ich geologisch (Mineralogie) sehr interessiert und studiere Steine, aller Art und Größe. In meinem Park sind – so für die Optik – ganz große wunderschöne Steine platziert, die ich jeden Morgen auf neue Gerüche hin untersuche. Danach werden die Steine durch besteigen auf der Oberseite in Augenschein genommen und dann sagt Frauchen immer zu mir "kleine Bergziege". Ich bin darüber etwas mokiert, weil sie das auch zu dem Servicepersonal von James, einer meiner Freunde, ist ein Mops, gesagt hat. Ich habe es ganz genau  gehört. Ist das nicht unsäglich? Mich so zu bezeichnen! Da muss ich mit Frauchen nochmal ernsthaft reden, so geht das nicht.

Würde sie zu den berühmten Bergsteigern, will keine Namen nennen, auch "große Bergziegen" sagen? Vermutlich nicht. Ich muss mit Frauchen viel Geduld aufbringen, sie muss noch viel lernen!

Dann gibt es da noch die Aktion mit dem "intelligenten Spielzeug". Da kann ich nur lachen, denn das läuft so ab: Frauchen versteckt Royal Canin in dem Spielzeug und nun wartet sie ganz gespannt, wie und ob ich es gleich raffe. Ich verstehe es natürlich sofort, aber ich agiere so, und zwar tue ich so, als würde ich es nicht gleich verstehen und Frauchen müht sich ab, es mir zu erklären und dann mache ich es ihr nach. Das solltest Du mal sehen, lieber Markus, wie sich Frauchen darüber freut. Jetzt habe ich bei ihr natürlich wieder einen Stein im Brett (sein Servicepersonal sollte man immer bei Laune halten).

Jetzt die Sache mit dem Schlafen. Ich habe ein imaginäres Hundebett, das mir als Absprungschanze von meinem großen Bett dient. Es macht einfach einen guten Eindruck, wenn ein Hund ein offizielles Hundebett besitzt. Nur für was es dann tatsächlich benutzt wird…….. liegt ja wohl in meinem Ermessen ;-)

Lieber Markus, bekomme etwas Appetit und schau in der Küche nach, ob was für mich drapiert wurde. Was macht eigentlich Frauchen; muss immer wachsam sein, damit sie nichts anstellt. Ja, ja, als Hund hat man es nicht leicht, aber ich nehme die Herausforderung an …."

Liebe Grüße von Charly W. aus E.

^zurück^